Unser Unternehmen erzeugt, verarbeitet und verkauft gesunde und wohlschmeckende Lebensmittel und hat einen besonderen Ort, an dem unsere Arbeit sichtbar wird: Gut Wulksfelde. Hier betreiben wir eine ursprüngliche Landwirtschaft mit den Kräften der Natur und der Weitsicht eines ökonomisch nachhaltigen Betriebes. Gentechnik lehnen wir ab, da sie nicht beherrschbar ist. Chemisch-synthetische Mittel verwenden wir nicht, weil sie der Artenvielfalt, unserem Wasser und dem Leben im Boden schaden.
In unserem Hofladen bieten wir neben unseren hofeigenen Produkten ein breit gefächertes Angebot ausschließlich ökologisch hergestellter Lebensmittel. Die Selbstbedienungsbereiche Obst und Gemüse, Naturkost und Kosmetik werden durch Bedientheken für Backwaren, Wurst und Käse ergänzt.
Unsere Tiere wachsen nach Bioland-Richtlinien auf und werden ausschließlich auf dem Gut vermarktet. Mit Deiner Hilfe bauen wir unsere Hofmetzgerei weiter aus.
Wir suchen einen Metzger (m/w/d), gerne mit Erfahrung mit der Zerlegung und Veredelung von Fleisch. Als Teil des Teams der Hofmetzgerei entwickelst Du unsere Arbeitsprozesse und das Produktangebot mit.
Das zeichnet Dich aus:
Wir bieten Dir:
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Bio-Lebensmittel sind seit Jahren im Kommen. Supermärkte, die Bio-Lebensmittel vertreiben, verzeichnen stetig steigende Umsätze und öffnen deutschlandweit neue Filialen. Bio-Landwirte und ökologisch organisierte Betriebe stehen regelmäßig im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, wenn es um Fragen des ressourcenschonenden Wirtschaftens geht. Doch welche Arbeitsteilung existiert in diesem weiten Berufsfeld und was sind die grundlegenden Voraussetzungen, um darin arbeiten zu können?
In der ökologischen Landwirtschaft geht es nicht um globale Lieferketten und Massenproduktion, sondern um Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ziel sind geschlossene Betriebskreisläufe, in denen landwirtschaftliche Produkte unabhängig und umweltverträglich erzeugt werden. Die Verwendung künstlicher Dünger ist dabei genauso tabu, wie der Gebrauch von Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung. In der Tierhaltung wird darauf geachtet, dass es keine beengenden Massenställe gibt, Bio-Futter zum Einsatz kommt und Tierwohl gefährdende Methoden vermieden werden (z. B. das schmerzhafte Enthornen von Kühen).
Damit Bio-Lebensmittel vom Hof in den Laden kommen, müssen kurze, regionale Lieferketten etabliert werden. Zusätzlich gibt es Bauernhöfe, die ihre Erzeugnisse im alleinigen Direktvertrieb verkaufen. Sogenannte Hofläden sind üblicherweise ein Nebengeschäft für Landwirte. Wichtiger ist jedoch die Abnahme von Waren durch Groß- und Einzelhändler, die Supermärkte und kleinere Bioläden mit landwirtschaftlichen Produkten beliefern lassen. Der anschließende Verkauf der Bio-Lebensmittel wird vom Einzelhandel organisiert.
Wer im Bereich Bio-Lebensmittel arbeiten möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit stehen. Daher ist eine Identifikation mit den Werten einer biodynamischen Landwirtschaft selbstverständlich. Das Zusammenarbeiten von Menschen und Tieren ist ebenso von zentraler Bedeutung.
Ein guter Haupt- oder Realabschluss ist bei vielen Betrieben die schulische Eingangsvoraussetzung. Eine zusätzliche Qualifikation kann ein Pluspunkt sein, ist aber kein Muss, da es sich bei Bauernhöfen, Metzgereien oder Biosupermärkten um Ausbildungsbetriebe handelt. Das heißt, man erwirbt die notwendige Qualifikation im Betrieb. Weiterführende Abschlüsse können noch zu einem späteren Zeitpunkt angestrebt werden. Die deutsche Sprache sollte man problemfrei beherrschen, um im Umgang mit Kunden Produkte präzise erklären zu können. Dasselbe gilt für elementare Formen des Rechnens und Schreibens, die im alltäglichen Betriebsablauf gebraucht werden.