Nachfolger/in oder Käufer/in für Bioladen gesucht

Kontakt Ansprechpartner Thomas Mayer
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Veröffentlicht 06.09.2024
Informationen
Verband demeter

Übernehmen Sie unseren kleinen Biolanden mit stabilem Kundenstamm!

Übernehmen Sie ein kleines, aber florierendes Unternehmen mit Potenzial und gestalten Sie die Zukunft des nachhaltigen Einkaufens in Oberderdingen mit!

Wir suchen ab sofort eine/n Nachfolger/in oder Käufer/in für unseren liebevoll geführten Bioladen Central Natur- und Feinkost in 75038 Oberderdingen. Der Laden befindet sich in zentraler Lage, Flehinger Str. 11, direkt an der Hauptstraße. Leider müssen wir uns aus persönlichen Gründen von unserem Geschäft trennen.

Über den Bioladen:

  • Wir führen ein Vollsortiment mit Trockenware, Käsetheke, Molkereiprodukte, Säfte, Eier, Drogerieprodukte, Brot, Brötchen und Kuchen.
  • Unser Schwerpunkt liegt auf frischem Obst und Gemüse sowie hochwertigen Demeter-Produkten in allen Kategorien.
  • Der Laden verfügt über eine treue Kernkundschaft. Trotz der Übernahme einiger Bio-Marken durch den örtlichen Edeka bleibt unser treuer Kundenstamm stabil.
  • Der Laden bietet eine stabile wirtschaftliche Grundlage für eine Person sowie eine geringfügig beschäftigte Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter.

Was wir bieten:

  • Einen etablierten Bioladen mit treuer Stammkundschaft und gutem Ruf in der Region.
  • Vielfältige Möglichkeiten, das Sortiment zu erweitern und eigene Ideen einzubringen.
  • Attraktive Lage an der Hauptstraße, die für eine konstante Kundenfrequenz sorgt.

Interessiert? Dann kontaktieren Sie bitte Thomas Mayer unter 0170-2035532 oder per Mail an katmy@web.de für weitere Informationen.

Region

Baden-Württemberg, Deutschland
Flehinger Str. 11, 75038

Wir brauchen Ihre Zustimmung!

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Bio-Lebensmittel: Vielfalt rund ums nachhaltige Essen

Bio-Lebensmittel sind seit Jahren im Kommen. Supermärkte, die Bio-Lebensmittel vertreiben, verzeichnen stetig steigende Umsätze und öffnen deutschlandweit neue Filialen. Bio-Landwirte und ökologisch organisierte Betriebe stehen regelmäßig im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, wenn es um Fragen des ressourcenschonenden Wirtschaftens geht. Doch welche Arbeitsteilung existiert in diesem weiten Berufsfeld und was sind die grundlegenden Voraussetzungen, um darin arbeiten zu können?


Vor Ort erzeugen

In der ökologischen Landwirtschaft geht es nicht um globale Lieferketten und Massenproduktion, sondern um Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ziel sind geschlossene Betriebskreisläufe, in denen landwirtschaftliche Produkte unabhängig und umweltverträglich erzeugt werden. Die Verwendung künstlicher Dünger ist dabei genauso tabu, wie der Gebrauch von Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung. In der Tierhaltung wird darauf geachtet, dass es keine beengenden Massenställe gibt, Bio-Futter zum Einsatz kommt und Tierwohl gefährdende Methoden vermieden werden (z. B. das schmerzhafte Enthornen von Kühen).

Vor Ort verkaufen

Damit Bio-Lebensmittel vom Hof in den Laden kommen, müssen kurze, regionale Lieferketten etabliert werden. Zusätzlich gibt es Bauernhöfe, die ihre Erzeugnisse im alleinigen Direktvertrieb verkaufen. Sogenannte Hofläden sind üblicherweise ein Nebengeschäft für Landwirte. Wichtiger ist jedoch die Abnahme von Waren durch Groß- und Einzelhändler, die Supermärkte und kleinere Bioläden mit landwirtschaftlichen Produkten beliefern lassen. Der anschließende Verkauf der Bio-Lebensmittel wird vom Einzelhandel organisiert.

Vielfältige Voraussetzungen

Wer im Bereich Bio-Lebensmittel arbeiten möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit stehen. Daher ist eine Identifikation mit den Werten einer biodynamischen Landwirtschaft selbstverständlich. Das Zusammenarbeiten von Menschen und Tieren ist ebenso von zentraler Bedeutung.

Ein guter Haupt- oder Realabschluss ist bei vielen Betrieben die schulische Eingangsvoraussetzung. Eine zusätzliche Qualifikation kann ein Pluspunkt sein, ist aber kein Muss, da es sich bei Bauernhöfen, Metzgereien oder Biosupermärkten um Ausbildungsbetriebe handelt. Das heißt, man erwirbt die notwendige Qualifikation im Betrieb. Weiterführende Abschlüsse können noch zu einem späteren Zeitpunkt angestrebt werden. Die deutsche Sprache sollte man problemfrei beherrschen, um im Umgang mit Kunden Produkte präzise erklären zu können. Dasselbe gilt für elementare Formen des Rechnens und Schreibens, die im alltäglichen Betriebsablauf gebraucht werden.

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