Bäcker:in gesucht

Kontakt Ansprechpartner Hofgemeinschaft Löstrup gGmbH
Lea-Marie Brozus
Löstrup 4
24966 Sörup
Deutschland
Tel.: 04635-29 31 92
Email: hofbaeckerei-hofgemeinschaft-loestrup@posteo.de
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Veröffentlicht 26.05.2023
Informationen
Vertragsart Befristet
Arbeitszeit Teilzeit
Verband demeter

Seit 1985 hat der Hof die DEMETER-Anerkennung. Mit Hilfe der Stiftung AKTION KULTURLAND wurde der Betrieb aus privatem Eigentum in den Besitz der »gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des ökologischen Landbaus in Angeln mbH« überführt. Diese strukturierte sich 2004 um und der Hof ist seitdem in der Verantwortung der Stiftung Aktion Kulturland.

Die Betriebsgemeinschaft setzt sich zum Ziel, einen geschlossenen Hoforganismus durch eine vielseitige Landwirtschaft zu gestalten. Aufgrund der Veredlung und der Direktver-marktung können alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse selbst verarbeitet und vermarktet werden.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebensraum »Hof« für viele Menschen zu öffnen. Als Kooperationspartner der gemeinnützigen Landbauforschungsgesellschaft Weide-Hardebek haben 6 Erwachsene mit Betreuungsbedarf einen Lebens- und Arbeitsplatz auf dem Hof gefunden.
Als Demonstrationsbetrieb ökologischer Landbau bieten wir Besuche des Hofes im Rahmen von Führungen zu verschiedenen Themen z. B. für Schulklassen oder Kindergärten an

Stellenbeschreibung

Bäcker:in gesucht! Gutes Brot braucht gute Bäcker:innen!
Unsere Hofbäckerei in der Nähe von Flensburg/SH sucht erst mal zeitlich befristet Unterstützung (gerne auch Quereinsteiger:in) für 20/25 Stunden pro Woche. Wir backen unser Brot noch in handwerklicher Tradition aus selbst angebautem und auf unserer Tiroler Getreidemühle selbst gemahlenem Getreide. Unser Team, das in herzlicher und achtsamer Arbeitsatmosphäre zusammenarbeitet, besteht zz. aus 5 tatkräftigen Mitarbeiter:innen.

Wir freuen uns über Bewerbungen an Lea-Marie Brozus, telefonisch: 04635-29 31 92 zwischen 9 - 11 Uhr und/oder Email.

Region

Schleswig-Holstein, Deutschland
Sörup

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Bio-Lebensmittel: Vielfalt rund ums nachhaltige Essen

Bio-Lebensmittel sind seit Jahren im Kommen. Supermärkte, die Bio-Lebensmittel vertreiben, verzeichnen stetig steigende Umsätze und öffnen deutschlandweit neue Filialen. Bio-Landwirte und ökologisch organisierte Betriebe stehen regelmäßig im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, wenn es um Fragen des ressourcenschonenden Wirtschaftens geht. Doch welche Arbeitsteilung existiert in diesem weiten Berufsfeld und was sind die grundlegenden Voraussetzungen, um darin arbeiten zu können?


Vor Ort erzeugen

In der ökologischen Landwirtschaft geht es nicht um globale Lieferketten und Massenproduktion, sondern um Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ziel sind geschlossene Betriebskreisläufe, in denen landwirtschaftliche Produkte unabhängig und umweltverträglich erzeugt werden. Die Verwendung künstlicher Dünger ist dabei genauso tabu, wie der Gebrauch von Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung. In der Tierhaltung wird darauf geachtet, dass es keine beengenden Massenställe gibt, Bio-Futter zum Einsatz kommt und Tierwohl gefährdende Methoden vermieden werden (z. B. das schmerzhafte Enthornen von Kühen).

Vor Ort verkaufen

Damit Bio-Lebensmittel vom Hof in den Laden kommen, müssen kurze, regionale Lieferketten etabliert werden. Zusätzlich gibt es Bauernhöfe, die ihre Erzeugnisse im alleinigen Direktvertrieb verkaufen. Sogenannte Hofläden sind üblicherweise ein Nebengeschäft für Landwirte. Wichtiger ist jedoch die Abnahme von Waren durch Groß- und Einzelhändler, die Supermärkte und kleinere Bioläden mit landwirtschaftlichen Produkten beliefern lassen. Der anschließende Verkauf der Bio-Lebensmittel wird vom Einzelhandel organisiert.

Vielfältige Voraussetzungen

Wer im Bereich Bio-Lebensmittel arbeiten möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit stehen. Daher ist eine Identifikation mit den Werten einer biodynamischen Landwirtschaft selbstverständlich. Das Zusammenarbeiten von Menschen und Tieren ist ebenso von zentraler Bedeutung.

Ein guter Haupt- oder Realabschluss ist bei vielen Betrieben die schulische Eingangsvoraussetzung. Eine zusätzliche Qualifikation kann ein Pluspunkt sein, ist aber kein Muss, da es sich bei Bauernhöfen, Metzgereien oder Biosupermärkten um Ausbildungsbetriebe handelt. Das heißt, man erwirbt die notwendige Qualifikation im Betrieb. Weiterführende Abschlüsse können noch zu einem späteren Zeitpunkt angestrebt werden. Die deutsche Sprache sollte man problemfrei beherrschen, um im Umgang mit Kunden Produkte präzise erklären zu können. Dasselbe gilt für elementare Formen des Rechnens und Schreibens, die im alltäglichen Betriebsablauf gebraucht werden.

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