Die Grüne Kiste sucht eine Betriebsleitung (w/m/d)
Die Grüne Kiste ist ein regionaler Bio-Lieferservice seit 1996. Wir liefern unverpacktes, frisches Bio-Obst und -Gemüse, vieles davon direkt vom benachbarten Demeter-Hof: an private Haushalte, Schulen, Firmen und andere öffentliche Einrichtungen. Neben unseren saisonal und regional zusammengestellten Obst- und Gemüse-Kisten umfasst das Sortiment der Grünen Kiste Bio- Brot, ökologisch erzeugte Eier, regionale Bio-Milch, ein breites Angebot an Bio-Käse und eine große Auswahl an Naturkost. Das Liefergebiet der Grüne Kiste GmbH umfasst das Stadtgebiet Hamburg, das östliche Hamburger Umland, den Kreis Stormarn und die Hansestadt Lübeck.
Wenn du eine Führungspersönlichkeit bist, die unsere Vorliebe für Bio-Lebensmittel teilt und in unserem Team eine leitende Aufgabe mit Verantwortung übernehmen möchte, freuen wir uns auf deine Bewerbung.
Die Aufgaben
Verantwortung für den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts
Das umfasst die Koordination der Arbeiten in der Packhalle, in der Fuhrparklogistik und in der Sortimentsgestaltung
Als Betriebsleitung kümmerst du dich um die Führung und Motivation der Mitarbeitenden
Die Erwartungen
Begeisterung für hochwertige Bio-Lebensmittel, Ernährung und Nachhaltigkeit
Mehrjährige kaufmännische Berufserfahrung oder ein entsprechendes Studium
Freude an Teamarbeit
Erfahrung in motivierender Personalführung in einer flachen Hierarchie
Eigeninitiative, Organisationsgeschick und Durchsetzungsvermögen
Hohe Kunden- und Serviceorientierung
Du hast ein gutes Auge für Lebensmittelqualität
Was dich bei uns erwartet
Ein motiviertes Team mit kurzen Entscheidungswegen
Einblick in alle relevanten Unternehmensbereiche
Hohes Maß an eigenverantwortlichem Handeln
Sinnvolle Aufgaben
Jeden Tag ein Bio- Frühstück, jede Woche eine Grüne Kiste
So kommst du in unser Team
Wenn du eine Führungspersönlichkeit bist, die unsere Vorliebe für Bio-Lebensmittel teilt und unser Team verstärken möchte, freuen wir uns auf deine Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen.
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Bio-Lebensmittel sind seit Jahren im Kommen. Supermärkte, die Bio-Lebensmittel vertreiben, verzeichnen stetig steigende Umsätze und öffnen deutschlandweit neue Filialen. Bio-Landwirte und ökologisch organisierte Betriebe stehen regelmäßig im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, wenn es um Fragen des ressourcenschonenden Wirtschaftens geht. Doch welche Arbeitsteilung existiert in diesem weiten Berufsfeld und was sind die grundlegenden Voraussetzungen, um darin arbeiten zu können?
In der ökologischen Landwirtschaft geht es nicht um globale Lieferketten und Massenproduktion, sondern um Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ziel sind geschlossene Betriebskreisläufe, in denen landwirtschaftliche Produkte unabhängig und umweltverträglich erzeugt werden. Die Verwendung künstlicher Dünger ist dabei genauso tabu, wie der Gebrauch von Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung. In der Tierhaltung wird darauf geachtet, dass es keine beengenden Massenställe gibt, Bio-Futter zum Einsatz kommt und Tierwohl gefährdende Methoden vermieden werden (z. B. das schmerzhafte Enthornen von Kühen).
Damit Bio-Lebensmittel vom Hof in den Laden kommen, müssen kurze, regionale Lieferketten etabliert werden. Zusätzlich gibt es Bauernhöfe, die ihre Erzeugnisse im alleinigen Direktvertrieb verkaufen. Sogenannte Hofläden sind üblicherweise ein Nebengeschäft für Landwirte. Wichtiger ist jedoch die Abnahme von Waren durch Groß- und Einzelhändler, die Supermärkte und kleinere Bioläden mit landwirtschaftlichen Produkten beliefern lassen. Der anschließende Verkauf der Bio-Lebensmittel wird vom Einzelhandel organisiert.
Wer im Bereich Bio-Lebensmittel arbeiten möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit stehen. Daher ist eine Identifikation mit den Werten einer biodynamischen Landwirtschaft selbstverständlich. Das Zusammenarbeiten von Menschen und Tieren ist ebenso von zentraler Bedeutung.
Ein guter Haupt- oder Realabschluss ist bei vielen Betrieben die schulische Eingangsvoraussetzung. Eine zusätzliche Qualifikation kann ein Pluspunkt sein, ist aber kein Muss, da es sich bei Bauernhöfen, Metzgereien oder Biosupermärkten um Ausbildungsbetriebe handelt. Das heißt, man erwirbt die notwendige Qualifikation im Betrieb. Weiterführende Abschlüsse können noch zu einem späteren Zeitpunkt angestrebt werden. Die deutsche Sprache sollte man problemfrei beherrschen, um im Umgang mit Kunden Produkte präzise erklären zu können. Dasselbe gilt für elementare Formen des Rechnens und Schreibens, die im alltäglichen Betriebsablauf gebraucht werden.